Donnerstag, 30. April 2009

kein leichter Weg

Die letzte Woche war für mich interessant und anstrengend. Wir haben uns irgendwie für eine anspruchsvolle Aufgabe entschieden. Nach etwa chaotischen Kommunikationsversuchen hat man sich doch einigermasen ausgetauscht, und daraus ist etwas Schönes entstanden - unser Wequest über Kinderrechte.
Was ich dabei vermißt habe:
  • Ich weiß nach wie vor nicht, wie man technisch ein Webquest gestaltet, da unser Experte dies allein erledigt hat. Ich habe hauptsächlich inhaltlich an der Konzeption gearbeitet, was für mich eigentlich nicht neu war. Also trotz interessante Materialien und Spaß hat mir de letzte Aufgabe doch als Letrnfortschritt nicht viel gebracht.
  • Aus Zeitmangel oder anderen organisatorischen Gründen hat unsere Aufgabe für mich unvollendet geblieben. Ich hätte viel präziser an den konkreten Aufgabestellungen weiter gearbeitet.
  • Drei von uns haben zusammen an einer gemeinsamen Datei gearbeitet, was sich als sehr bequem erwiesen hat. Inhaltlich habe ich aber einbißchen vermißt, dass wir nicht richtig aufeinander eingegangen sind, bzw. die Ideen anderer Gruppenmitglieder in Bezug auf die Wochenaufgabe kommentiert haben. Eher hat jeder seine Materialien oder Einfälle mitgeteilt und diese wurden irgendwie dann in das fertige Webquestschema untergebracht.
Daher bin ich mir der neuen Wochenaufgabe sehr zufrieden und erhoffe mir daraus eine wesentliche Verbesserung und Vertiefung der Kommunikation und der Zusammenarbeit in der Gruppe.

Donnerstag, 23. April 2009

Erfahrungen aus der letzten Seminarwoche

Diese Woche habe ich ein Blog von Mandy analysiert - Ethik- Grundkurs. Ich war sehr begeistert von der Fülle und Vielfalt der Materialien. Einiges habe ich gleich übernommen, z.B. die Idee das Bild von Raffael "Die Schule von Athen" als Einstieg für ein Seminar in Geschichte der Philosophie einzusetzen. Diese gegenseitige Inspiration finde ich beim Unterrichten am meisten spannend. Danke, Mandy!
Überrascht war ich von der Passivität der Schüler. Ich habe mich gefragt, wie diese zu erklären ist. Möglicherweise hängt diese mit früheren Abmachungen am Anfang des Schuljahres (dass das Blog als Unterrichtsbegleitung freiwillig und nicht zensiert zu benutzen ist ) oder mit der Tatsache, dass keine genauere Aufgabenstellungen zu den einzelnen Materialien (außer bei Unterrichtsausfall)veröffentlicht worden sind, zusammen.

Mit der Gruppenarbeit hat alles sehr gut angefangen. Wir haben uns die Analyse aufgeteilt und das hat gut funkzioniert. Aus Mangel an Selbstorganisation und festliche Verwirrung (Dieses Wochende hat man in Bulgarien die orthodoxen Ostern gefeiert.:)) habe ich die Gelegenheit verpasst, mich an der Gruppenarbeit an den weiteren Wochenaufgaben aktiv zu beteiligen. Nur nachträglich habe ich einiges kommentiert und vorgeschlagen. Dies bedeuere ich sehr.
Ich bin momentan noch nicht im klaren, wie ich am besten mit meinen Gruppenkollegen kommunizieren soll. Schön wäre es, die Mails von allen zu haben (Vielleicht stehen sie irgendwo und ich habe es übersehen :)), oder es erneut im Scype versuchen (mit einer Verabredung???), oder die Kommentarfunktion im unserem Blog aktiver zu benutzen, wie dies bei Gruppe 1 der Fall ist.

Als persönlicher Lernfortschritt kann ich hervorheben, das ich mich sicherer fühle im Umgang mit Blogs und beim Kommentieren. Den Hinweis von Mandy, dass man michts kaputt machen kann, fand ich auch sehr beruhigend und motivierend. Ich have es mir vorgenommen, im Herbst ein Blog (selbst mit einer sehr einfachen Gestaltung) für meine Studenten einzurichten.

Mittwoch, 15. April 2009

Meine Еrwartungen

Vom Seminar "Philosophieren im Web 2.0" erhoffe ich mir, meine technische Inkompetenz in eine gewisse Kompetenz zu verwandeln und somit wenigstens virtuell den Generationabgrund zwischen mir und meinen Studenten und Schülern zu überbrücken :).
Bisher habe ich das Internet eher passiv genutzt und möchte die Möglichkeiten zur aktiven und kreativen Benutzung erkunden. In meinem Unterricht habe ich die flexible Kommunikation mit meinen Schülern auch außerhalt der Unterrichtsstunde vermisst bzw. nur sehr ungeschickt und traditionell gestaltet.
Technisch zähle ich mich zu den Anfängern. Ich lerne aber gern :), besonders, wenn mir jemand erklärt, wie es geht.
Meine Kompetenzen sehe ich eher im Bereich der interaktiven Philosophiedidaktik, in Unterrichtsplanung, Erstellen von Arbeitsmaterialien und -aufträgen. Bin aber etwas wie "Autodidakt", weil ich vorallem aus Erfahrung gelernt habe, da meine Ausbildung an der Uni zu Sofia viel theoretischer gestaltet worden war als das Lehramtstudium in Deutschland.
Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit den Seminarteilnehmern und -Leitern.