Diese Woche habe ich ein Blog von Mandy analysiert - Ethik- Grundkurs. Ich war sehr begeistert von der Fülle und Vielfalt der Materialien. Einiges habe ich gleich übernommen, z.B. die Idee das Bild von Raffael "Die Schule von Athen" als Einstieg für ein Seminar in Geschichte der Philosophie einzusetzen. Diese gegenseitige Inspiration finde ich beim Unterrichten am meisten spannend. Danke, Mandy!
Überrascht war ich von der Passivität der Schüler. Ich habe mich gefragt, wie diese zu erklären ist. Möglicherweise hängt diese mit früheren Abmachungen am Anfang des Schuljahres (dass das Blog als Unterrichtsbegleitung freiwillig und nicht zensiert zu benutzen ist ) oder mit der Tatsache, dass keine genauere Aufgabenstellungen zu den einzelnen Materialien (außer bei Unterrichtsausfall)veröffentlicht worden sind, zusammen.
Mit der Gruppenarbeit hat alles sehr gut angefangen. Wir haben uns die Analyse aufgeteilt und das hat gut funkzioniert. Aus Mangel an Selbstorganisation und festliche Verwirrung (Dieses Wochende hat man in Bulgarien die orthodoxen Ostern gefeiert.:)) habe ich die Gelegenheit verpasst, mich an der Gruppenarbeit an den weiteren Wochenaufgaben aktiv zu beteiligen. Nur nachträglich habe ich einiges kommentiert und vorgeschlagen. Dies bedeuere ich sehr.
Ich bin momentan noch nicht im klaren, wie ich am besten mit meinen Gruppenkollegen kommunizieren soll. Schön wäre es, die Mails von allen zu haben (Vielleicht stehen sie irgendwo und ich habe es übersehen :)), oder es erneut im Scype versuchen (mit einer Verabredung???), oder die Kommentarfunktion im unserem Blog aktiver zu benutzen, wie dies bei Gruppe 1 der Fall ist.
Als persönlicher Lernfortschritt kann ich hervorheben, das ich mich sicherer fühle im Umgang mit Blogs und beim Kommentieren. Den Hinweis von Mandy, dass man michts kaputt machen kann, fand ich auch sehr beruhigend und motivierend. Ich have es mir vorgenommen, im Herbst ein Blog (selbst mit einer sehr einfachen Gestaltung) für meine Studenten einzurichten.
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Hallo Eva,
AntwortenLöschenich bin zwar nicht fürs Kommentieren zuständig, aber ich mach das trotzdem mal. Zum einen will ich unbedingt was loswerden: ich habe deinen Kommentar noch nicht freigeschaltet, bin noch am Grübeln - in der Schule bin ich doch "Frau Schütze" ;-) - und ich versuche mir vorzustellen, wenn die Schüler dann einen Kommentar "Hallo Mandy..." lesen.
Es war von Anfang an so gedacht, dass die Schüler das nur passiv nutzen. Sie können gern kommentieren - darüber würde ich mich freuen, ist aber erstmal nicht angedacht. In dem Kurs war ich auch nur bis Weihnachten als Unterrichtende, da ich dort meine Lehrproben hatte. Deshalb konnte ich kein längere Projekt planen. Habe aber diese Woche mit der dort unterrichtenden Lehrerin eine "Einführung ins Weblogschreiben" gemacht - und sie vollends begeistert :-)
Wenn ich dann nach meinen 2.Examensprüfungen wieder etwas mehr Luft habe, werde ich ev. nochmal in den Kurs gehen und noch was ausprobieren. Mal sehen. Bei uns ist das Schuljahr verdammt kurz - Ende Juni ist schon Sommerpause!
Schön, dass du dir gleich eine Anregung holen konntest :-)
Viele Grüße
mandy
Alles klar!
AntwortenLöschenTja, die Netiquette ist nicht gerade meine Stärke:) Aber ich hätte mir das besser überlegen sollen, weil es mir doch aufgefallen ist, dass du als "Frau Schutze" im Blog agierst...
Aber auch ohne Kommenbtare finde ich das Blog als Angebot und Fundgrube sehr wertvoll. Die Schüler dürfen doch selber entscheiden können, ob die davon Gebrauch machen oder nicht.
Morgen habe ich mein Seminar über den Staat bei Platon unjd Aristoteles. Mal sehen, wie das Bild den Studenten gefallen wird.
Liebe Grüße, Eva
Hallo PhiloTrain,
AntwortenLöschenich komme aus Gruppe 4 und wir sollen ja eure individuellen wöchentliche Lernfortschritte auch kommentieren. Ist natürlich schwer, da ich dich persönlich überhaupt nicht kenne. ;-) Was ich bislang nur sagen kann ist, dass ich das mit dem Kommunikationsproblem innerhalb der Gruppe genauso wie du sehe. Am besten wäre gewesen, wenn das erste Seminar an der Uni stattgefunden hätte, damit sich dort die Gruppen hätten finden können und persönlich absprechen können, wer wann Zeit hat bzw. auch e-Mail- Adressen tauschen. Hat bei uns auch lange gedauert, bis auch der Letzte wusste, wer das andere Gruppenmitglied überhaupt ist.
Grüße, Koala
Hallo,
AntwortenLöschenwir hatten uns das auch überlegt, ob wir die erste Sitzung als Präsenzveranstaltung gestalten. Wir haben uns dann bewusst dagegen entschieden. Gründe: 1. Ihr als Teilnehmer solltet selbst die Möglichkeiten des Kommunizierens im web erkunden, ausprobieren, reflektieren und das FÜR EUCH am besten Geeignete auswählen (denke nämlich, dass der Weg von Gruppe x in Gruppe y nicht unbedingt passen muss); 2. hätte eine Präsenzveranstaltung bei Seminarbeginn zur Folge gehabt, dass ihr euch u. U. von da an nur noch an der Uni trefft und nur die Lösungen in die Weblogs postet. Das wäre nicht zweckmäßig gewesen.
Hallo Koala,
AntwortenLöschenGut zu wissen, dass es nicht nur in unserer Gruppe Schwierigkeiten mit der Kommunikation immer noch gibt.:)
Ich habe gar nicht an einer ersten Präzenzsitzung an der Uni gedacht (Ich hätte ja zur Zeit gar nicht dabei sein können :)). Eher vielleicht an einen "organisatorischen" Arbeitsauftrag am Anfang - dass die Gruppen extra veranlaßt werden könnten, sich darüber Gedanken zu machen, wie sie am besten weiterhin kommunizieren und die Arbeitsaufträge verteilen wollen.
Grüße, PhiloTrain
Hm, ist keine schlechte Idee. Die Frage ist, ob der Stein ohne konkreten (inhaltlichen) Arbeitsauftrag ins Rollen gekommen wäre. *grübel*
AntwortenLöschenDie Vielzahl von Kontaktmöglichkeiten aufzuführen hätte die Seminarteilnehmer auch erschlagen können. Mir fallen ad hoc mindestens 15 tools ein, mit denen sich die Kommunikation gut handhaben ließe. Als Basic haben wir die Blogs ja schon mal mitgegeben. Am Rande: Gruppe 1 nutzt fast ausschließlich die Blogs und fährt damit sehr gut.
Sehe die Probleme, finde aber momentan keine alternative Gestaltungsmöglichkeit ...
von mir einfach nur grüße nach bulgarien...
AntwortenLöschenxgoetzx
Hallo, Donat,
AntwortenLöschenIch meinte eigentlich nicht so sehr die tehnische Seite der Komminikation, sondern eher die organisatorische. Eine mögliche Gruppenaufgabe könnte sich darauf konzentrieren, dass bestimmte Verabredungen getroffen werden, z.B. wer, was, wann macht, wie werden Entscheidungen getroffen, wie wird Arbeit verteilt usw.
Zur Teit arbeiten wir in einer gemeinsamen Datei im Google und es läuft ganz gut. Nur etwas chaotischer für mein Geschmack, aber vielleicht pendelt es sich ein.
Grüße,Eva
nich so dolle kraulen! das kitzelt ;)
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